Programm

21. Salzburg Europe Summit
Europa und Hoffnung

Am 21. Salzburg Europe Summit vom 28. - 30. September 2025 diskutieren internationale Expertinnen und Experten über aktuelle europäische Themen.

In Vorträgen, Podiumsdiskussionen und bei gemeinsamen Abendveranstaltungen diskutierten international anerkannte Fachleute sowie Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland über aktuelle Herausforderungen und Krisen in Europa.


21. Salzburg Europe Summit, 28. - 30. September 2025
Das Programm wird regelmäßig aktualisiert.

Sonntag, 28. September 2025

11.00 h >>> Eröffnung der Kunstausstellung
13.00 h
>>> Generalversammlung

15.00 h >>> IRE Forum

17.00 h >>> Jugenddiskussion

17.00 h >>> Kolloquium

20.00 h >>> Abendveranstaltung


Montag, 29. September 2025

09.30 h >>> 30 Jahre Österreich in der EU

10.00 h >>> Dialog I

12.00 h >>> Dialog II

14.30 h >>> Dialog III

15.30 h >>> Dialog IV

17.15 h >>> Workshop

17.15 h >>> Workshop II
19.00 h >>> Abendveranstaltung


Dienstag, 22. Oktober 2024

09.00 h >>> Dialog V

12.00 h >>> Exkursionen



KUNSTAUSSTELLUNG

Kunstausstellung Europäische Regionalkultur

Gast 2025: Brčko-Distrikt, Bosnien und Herzegowina

Sonntag, 28. September 2025
11.00 Uhr


Salzburg Congress, Mozartsaal

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


Das Institut der Regionen Europas (IRE) präsentiert damit im Rahmen des „Salzburg Europe Summits“ auch die regionale europäische Kunst und Kultur, die Verbindung von Geschichte und Moderne und die regionale kulturelle Vielfalt Europas. Zoran Šijakovic, IRE-Sonderberater für Regionalkultur, kuratierte die Ausstellung. Eröffnet in Anwesenheit politischer und diplomatischer Vertreterinnen und Vertreter.


BEGRÜSSUNG

Franz Schausberger

Vorsitzender des IRE

Siniša Bencun

Botschafter von Bosnien und Herzegowina


ERÖFFNUNGSREDE

Stefan Schnöll

Landeshauptmann-Stellvertreter von Salzburg, zuständig ua. für Kultur


KÜNSTLER/IN




INSTITUT DER REGIONEN EUROPAS (IRE)

Generalversammlung 2025

Sonntag, 28. September 2025
13.00 Uhr


Salzburg Congress, Mozartsaal

Auerspergstrasse 6, 5020 Salzburg


Beider Generalversammlung sind Mitglieder des Instituts der Regionen Europas (IRE) stimmberechtigt.

Gäste sind herzlich willkommen.


GENERALVERSAMMLUNG

Stefan Eder

Rechtsanwalt und Vorsitzender des IRE-Fördervereins

Franz Schausberger

Vorsitzender des IRE

Helmut Falschlehner

Mitgliedes des Vorstandes des IRE

Joachim Fritz

Generalsekretär des IRE

Josef Schöchl

Mitglied des Vorstandes des IRE



IRE FORUM

Die Herausforderungen des demographischen Wandels in der EU

Sonntag, 28. September 2025
15.00 Uhr


Salzburg Congress

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


Der demographische Wandel in Europa in den letzten Jahrzehnten ist von mehreren herausfordernden Entwicklungen geprägt. Diese Entwicklungen, wie zum Beispiel die Veränderung des Familienbildes, haben Auswirkungen auf die Sozialstruktur und Familienpolitik vieler Staaten. Vor allem in Ländern Westeuropas ist die Bevölkerung, aufgrund niedriger Geburtenraten bei höherer Lebenserwartung als früher, deutlich gealtert. Diese Alterung der Bevölkerung bringt auch erhebliche Herausforderungen bei der Finanzierung der Pensions- und Gesundheitsversorgung mit sich. Auch Migration und Zuwanderung spielen eine Rolle in der Veränderung der Gesellschaft. Zuwanderung hilft einerseits, die problematische Bevölkerungsentwicklung zu stabilisieren, andererseits stellen viele integrationsrelevante Fragen die Politik und Gesellschaft vor Herausforderungen. In zahlreichen ländlichen und peripheren Regionen sinkt die Bevölkerung, da viele junge Menschen in die Städte ziehen oder ins Ausland auswandern, während in Großstädte die Bevölkerung stark zunimmt. Dies verstärkt das Ungleichgewicht zwischen städtischen und ländlichen Gebieten.

 

Insgesamt ist der demographische Wandel in Europa eine komplexe Mischung aus einer alternden Bevölkerung, niedrigen Geburtenraten und Migration, was sowohl wirtschaftliche, als auch gesellschaftliche Veränderungen nach sich zieht. Besonders deutlich zeigt sich der Wandel auch im Bereich der Pflege. Immer mehr Menschen sind auf professionelle Pflege, teils rund um die Uhr, angewiesen, was den Druck auf Familien sowie Pflegekräfte erhöht. Viele Pflegeeinrichtungen kämpfen mit Personalmangel, was zu Überlastung und Stress für das bestehende Personal führt. Die Politik wirbt um Pflegekräfte aus anderen Ländern, unter anderem aus Südosteuropa und asiatischen Staaten, was wiederum dort zu demographischen Veränderungen führt. Diskutiert wird auch der verstärkte Einsatz neuer Technologien in der Pflege. Eine Branche, die aber auch sehr stark vom menschlichen Faktor lebt.

 

Insgesamt stehen Gesellschaft und Politik vor komplexen Fragestellungen. Diese zu beantworten versuchen wir in konstruktiver Diskussion im diesjährigen IRE-Forum.


KEYNOTE

Anna Tenje

Ministerin für Senioren und Sozialversicherung, Schweden   (tbc)


PANEL

Alexander Biach

Generaldirektor der Sozialversicherung der Selbstständigen, Österreich 

Daniela Gutschi

Landesrätin für Gesundheit, Salzburg 

Mario Nava

Generaldirektor für Arbeit und Soziales, Europäische Kommission    (tbc)

Sirpa Pietikäinen

Mitglied des Europäischen Parlaments & Berichterstatter Europäische Pflegestrategie, Finnland

Jürgen Osterbrink

Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaften, PMU Salzburg 



MODERATION

Heidi Huber

Salzburger Nachrichten


JUGENDFORUM

Jugend, Europa & Demokratie

Sonntag, 20. Oktober 2024
17.00 Uhr


Salzburg Congress

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


Einen weiteren Höhepunkt des diesjährigen 21. IRE-Salzburg Europe Summit bildet der Jugenddialog, der zum dritten Mal am Summit stattfinden wird. Dieser Austausch in kleinem Rahmen bietet jungen Menschen, insbesondere Schülerinnen, Schülern und Studierenden, die Möglichkeit, direkte Einblicke in die Prozesse aus dem Herzen Europas zu bekommen. Ein wichtiger Teil dieser Gespräche ist aber vor allem das Diskutieren und Austauschen über Ansichten, Zukunftsvisionen und aktuelle Krisen. Die Partizipation junger Menschen ist entscheidend für eine lebendige und zukunftsfähige Demokratie. Junge Menschen bringen frische und oft unerwartete Perspektiven und innovative Ideen in gesellschaftspolitische Diskussionen ein. Auch diesen Vorstellungen müssen wir Gehör schenken, um gegenseitiges Verständnis zu sichern und Fortschritt zu sichern.
 

Diskussionspartner

TBC


MODERATION

Stephan Schweighofer

Universität Salzburg


KOLLOQUIUM

Haltung, Orientierung und Hoffnung.

Europa und seine Werte.

Sonntag, 28. September 2025
17.00 Uhr


Salzburg Congress,

Herbert von Karajan Saal, 1.OG


In Kooperation mit dem St. Georgs-Orden


EINFÜHRUNG

Vinzenz Stimpfl-Abele

Prokurator des St.Georgs-Orden


IMPULS

Karl Habsburg

Unternehmer, Großmeister des St. Georgs-Orden  


DISKUSSION

Jan-Peter Balkenende

Eh. Premierminister der Niederlande (2002 - 2010)   (tbc)

Randolph Churchill

Winston Churchill Memorial Trust, Honorary Fellow of Churchill College, Vereinigtes Königreich   (tbc)

Wolodymyr  Hruza

Weihbischof von Lemberg, Ukraine   (tbc)

Franz Schausberger

Vorsitzender des Instituts der Regionen Europas (IRE)


MODERATION

Claudia Reiterer

Journalistin & Moderatorin 



ABENDEMPFANG

Empfang des Landes und der Stadt Salzburg

Sonntag, 28. September 2025
20.00 Uhr


Salzburger Residenz

Residenzplatz 1, Salzburg


Festlicher Empfang des Landes und der Stadt Salzburg im Rahmen des 20. Salzburg Europe Summit.


Nur für registrierte Gäste des 21. Salzburg Europe Summit.


30 JAHRE ÖSTERREICH IN DER EU

Europa und Hoffnung

Montag, 29. September 2025
09.00 Uhr


Salzburg Congress, Europasaal

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


LIVESTREAM


EUROPAHYMNE

Neue Mittelschule Musik Maxglan


BEGRÜßUNG

Franz Schausberger

Vorsitzender des Instituts der Regionen Europoas (IRE)


ERÖFFNUNG

Bernhard Auinger

Bürgermeister der Stadt Salzburg

Karoline Edtstadler 

designierte Landeshauptfrau von Salzburg


30 Jahre Österreich in der EU


Mit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union am 1. Jänner 1995, also vor 30 Jahren, begann ein neues Kapitel in der Geschichte unseres Landes. Die EU-Mitgliedschaft hat Österreich zahlreiche neue Chancen eröffnet, es war eine Entscheidung für Stabilität, Zusammenarbeit, Frieden und Wohlstand. Österreich hat stark von der offenen Handelspolitik der EU profitiert, für unseren Export eröffnete sich ein Zugang zu einem riesigen Markt. Österreich hat als EU-Mitglied von der stabilen Währung des Euro und der wirtschaftlichen Stärke der Union profitiert. Unser Land bekam Zugang zu verschiedenen Förderprogrammen vor allem zur Unterstützung der Landwirtschaft und der regionalen Entwicklung. Österreichische Bürgerinnen und Bürger können in anderen EU-Ländern arbeiten, leben und studieren. Durch die Teilnahme an EU-Forschungs- und Innovationsprogrammen konnte Österreich seine Position in der Wissenschaft und Technologie stärken und von finanziellen Zuschüssen profitieren. Die EU-Mitgliedschaft ermöglicht unserem Land, politischen Einfluss auf der europäischen Bühne zu nehmen, insbesondere in Fragen der Außenpolitik, des Handels und der Sicherheit.


In Zukunft müssen wir alle gemeinsam die EU kontinuierlich verbessern. So müssen etwa Bürokratie und Verwaltungsaufwand, die von den Unternehmen und Bürgern als zu bürokratisch und schwerfällig empfunden werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die die Migration: Österreich hat immer wieder Bedenken hinsichtlich der Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt und die soziale Infrastruktur geäußert. Die europäische Agrarpolitik ist ein weiterer Streitpunkt. Österreich, das eine starke Landwirtschaft hat, fordert eine stärkere und gerechtere Unterstützung der heimischen Landwirte. Österreich unterstützt grundsätzlich den EU-Kurs in Sachen Klimaschutz, fordert aber eine stärkere Berücksichtigung der Wettbewerbsfähigkeit. Österreich fordert eine stärkere Beachtung des Subsidiaritätsprinzips, wonach Entscheidungen möglichst auf der niedrigsten politischen Ebene getroffen werden sollten. Österreich sieht in manchen Bereichen eine zunehmende Zentralisierung der Macht auf EU-Ebene.


Wir diskutieren mit den wesentlichen Akteuren beim EU-Beitritt Österreichs 1995 über ihre Ansichten, die österreichischen Perspektiven in der EU betreffend.


VIDEOBOTSCHAFT

Franz Vranitzky 

Bundeskanzler der Republik Österreich (1986 - 1997)


PANEL

Johannes Hahn

EU-Kommissar (2010 - 2024)

Wolfgang Schüssel  (tbc)

Bundeskanzler der Republik Österreich (2000 - 20007), AUßenminister (1995 - 2000)


GESPRÄCHSFÜHRUNG

Waltraud Langer

Landesdirektorin ORF Salzburg


DIALOG I

Europa - ist Hoffnung noch angebracht?

Montag, 29. September 2025

10.00 Uhr


Salzburg Congress, Europasaal

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


LIVESTREAM


Das vereinte Europa ist zweifellos ein faszinierendes und herausforderndes Projekt, dessen Bedeutung sich besonders in Bezug auf die gegenwärtigen geopolitischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen zeigt. Die Frage, ob Hoffnung noch angebracht ist, lässt sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Die politischen Spannungen innerhalb der EU und in vielen europäischen Ländern sind spürbar. Themen wie der Brexit, populistische Bewegungen, die Flüchtlingskrise, der Krieg gegen die Ukraine, die neuesten Entwicklungen in den USA, die geopolitische Lage und die Frage der europäischen Integration beschäftigen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Es gibt sicherlich Unsicherheiten darüber, wie sich Europa langfristig entwickeln wird. Durch die Finanzkrise, Pandemie, überbordende Bürokratie, Inflation und Handelskriege steht unsere Wirtschaft unter starkem Druck. Am Westbalkan gibt es bei den Beitrittskandidaten Licht und Schatten. Und politische Extreme zielen ohne Rücksicht auf die Zerstörung des friedlichen vereinten, demokratischen Europas ab.

 

Dennoch zeigt sich, dass die EU in der Vergangenheit immer wieder in der Lage war, sich zu reformieren und Herausforderungen zu meistern. Europa ist trotz allem eine Wirtschaftsmacht, die ihr Potential stärker ausspielen muss. Und gegenüber anderen Playern in der Weltpolitik, haben die Staaten Europas sowieso nur gemeinsam eine Chance.

 

Hoffnung ist angebracht – allerdings in einem realistischen Rahmen. Europa steht vor großen Herausforderungen, die aber auch erhebliche Chancen bieten, sich zu erneuern und weiterzuentwickeln. Ob diese Hoffnung Früchte trägt, wird von den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entscheidungen abhängen, die heute getroffen werden. 


MODERATION

Christian Ultsch

Leiter Außenpolitik und stv. Chefredakteur, Die Presse


EUROPA - IST HOFFNUNG NOCH ANGEBRACHT?

Kaja Kallas    (tbc)

Hohe Repräsentantin für Außen - und Sicherheitspolitik der EU

Christian Stocker 

Bundeskanzler der Republik Österreich

Vertreter/in der Bundesregierung von Deutschland  (tbc)


TALK - IST EUROPA NOCH WETTBEWERBSFÄHIG?

Andreas Klauser

Vorstandsvorsitzender PALFINGER AG

Adam Szłapka  (tbc)

EU-Minister von Polen


EUROPA & MIGRATION

Magnus Brunner

EU-Kommissar für Migration

Lars Løkke Rasmussen  (tbc)

Außenminister von Dänemark, Repräsentant der dänischen EU Ratspräsidentschaft



DIALOG II

Moldau - Hoffnung auf einen EU-Beitritt?

Montag, 29. September 2025
12.00 Uhr


Salzburg Congress, Europasaal

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


LIVESTREAM


Das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und Moldau wurde am 27. Juni 2014 unterzeichnet. Damit verpflichtet sich die Republik Moldau zu Wirtschafts-, Justiz- und Finanzreformen, um ihre Politiken und Rechtsvorschriften mit denen der EU in in Einklang zu bringen. Die Republik Moldau strebt seit 2022 einen Beitritt zur Europäischen Union (EU) an. Im März2024 stellte sie offiziell ihren Antrag auf Mitgliedschaft, und im Juni desselben Jahres erhielt sie den Status eines Beitrittskandidaten. Die formellen Beitrittsverhandlungen wurden im Juni 2024 aufgenommen. Im Oktober 2024 fand in Moldau ein Referendum statt, bei dem sich eine knappe Mehrheit von 50,39 Prozent der Wähler für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der EU aussprach. Allerdings gab es Bedenken hinsichtlich möglicher russischer Einflussnahme auf den Wahlprozess.

 

Trotz dieser Herausforderungen setzt Moldau seine Bemühungen fort und strebt an, bis 2030 der EU beizutreten. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet das Land daran, die erforderlichen politischen und wirtschaftlichen Reformen umzusetzen, die für eine EU-Mitgliedschaft notwendig sind.

 

Zu den notwendigen Strukturreformen in Moldau gehören:

  1. Verbesserung der Wirtschaftlichkeit
  2. Korruption reduzieren
  3. Eigentumsrechte besser durchsetzen
  4. Verringerung der Größe staatlicher Unternehmen
  5. Verbesserung der Energieeffizienz
  6. Verbesserung des Arbeitsmarktes

 

In diesem Panel diskutieren hochrangige Politikerinnen und Politiker, Expertinnen und Experten sowie Fachleute aus der Wirtschaft über die Frage, ob es Hoffnung auf einen (baldigen) EU-Beitritt Moldaus gibt.



Moderation

Michael Martens 

Korrespondent für Südosteuropa, Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ


KEYNOTE

Cristina Gherasimov

Vize-Premierministerin für EU-Integration von Moldau


TALK

Emil Hurezeanu  (tbc)

Außenminister von Rumänien

Claudia Plakolm 

Europaministerin, Österreich


Panel

Claudia Hermes 

Landesdirektorin GIZ in Moldau

Marie Dumoulin  (tbc)

Direktorin Wider Europe, European Council on Foreign Affairs, Frankreich

Andreas Kiefer

eh. Generalsekretär des Kongresses für Regionen und Gemeinden des Europarates (2010 - 2022)



DIALOG III

Versorgungssicherheit in Europa

Montag, 29. September 2025
14.30 Uhr


Salzburg Congress, Europasaal

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


LIVESTREAM


Moderation

Gundula Geiginger

Moderator, Puls4


KEYNOTE

Wolfgang Hattmansdorfer   

Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Österreich


TALK

Michael Baminger

Vorstandssprecher der SALZBURG AG

Gerhard Christiner

Vorstandssprecher und Technischer Vorstand Austrian Power Grid APG

Mechthild Wörsdorfer  (tbc)

Stv. Generaldirektorin DG Energy, Europäische Kommission

Vertreter/in der VERBUND AG



DIALOG IV

Mobilität als Europäische Integration

Montag, 29. September 2025
15.30 Uhr


Salzburg Congress, Europasaal

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


LIVESTREAM


Mobilität spielt eine zentrale Rolle als Motor der europäischen Integration, indem sie verschiedene Dimensionen der Vernetzung in Europa fördert. Sie ermöglicht Freizügigkeit der Bürgerinnen und Bürger innerhalb der EU, ein zentrales Prinzip der EU. Dies bedeutet, dass Menschen ohne Einschränkungen in andere Mitgliedstaaten reisen, dort arbeiten und leben können. Diese Mobilität macht den Arbeitsmarkt flexibler und offener. Zudem begünstigt Mobilität den grenzüberschreitenden Handel und Investitionen.

 

Im Bereich Bildung und Forschung fördern Programme wie Erasmus+ und Horizon 2020 die Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Forscherinnen und Forschern innerhalb Europas. Die Mobilität im Bildungsbereich trägt auch dazu bei, die europäische Identität zu stärken, da Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen in Kontakt kommen und ein besseres Verständnis für die Vielfalt innerhalb der Union entwickeln. Kultur und Tourismus profitieren ebenfalls von der Interaktion verschiedener europäischer Kulturen und Traditionen. Dies fördert ein stärkeres europäisches Gemeinschaftsgefühl und Verständnis.

 

Mobilität unterstützt auch den politischen Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten. Indem Menschen aus verschiedenen Ländern miteinander in Kontakt treten, werden grenzüberschreitende Themen wie Umweltpolitik, Sicherheit oder Menschenrechte stärker diskutiert. Darüber hinaus fördert die Mobilität den Austausch über politische Systeme und die Entwicklung gemeinsamer Werte.

 

Insgesamt trägt die Mobilität dazu bei, Barrieren zu überwinden, sei es auf wirtschaftlicher, sozialer oder politischer Ebene. Sie verstärkt die Verbindungen zwischen den Mitgliedstaaten und unterstützt die Entstehung eines gemeinsamen europäischen Marktes sowie einer engeren Zusammenarbeit in vielen Bereichen. Die Mobilität schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer gemeinsamen europäischen Gemeinschaft, was letztlich die europäische Integration stärkt.


Moderation

Werner Sejka  (tbc)

Moderator, Puls4


KEYNOTE

Apostolos Tzitzikostas

EU-Kommissar für Nachhaltigen Verkehr & Tourismus


PANEL

Dragos Anastasiu   (tbc)

Unternehmer und wirtschaftspolitischer Berater des Staatspräsidenten von Rumänien

Cornelia Breuß

Leiterin der Sektion "Mobilität", Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur

Vertreter/in der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB   (tbc)

Ouriana Georgoutsakou  (tbc)

Geschäftsführerin Airlines4Europe (A4E) 



WORKSHOP

Workshop AED - IRE


Montag, 29. September 2025
17.15 Uhr


Salzburg Congress

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


BEGRÜßUNG

Gerhard Walcher

Mitglied des Kuratoriums des IRE


ERÖFFNUNG

Franz Schausberger

Vorsitzender des Instituts der Regionen Europas (IRE)

Dietmar Hampel

Geschäftsführer von aed



WORKSHOP

Sidevent - Thema TBC


In Kooperation mit dem Multilateralen Dialog Wien - Konrad-Adenauer Stiftung


Montag, 29. September 2025
17.15 Uhr


Salzburg Congress

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg



ABENDVERANSTALTUNG

Salzburger Abend

Montag, 21. Oktober 2024

19.00 Uhr


Augustiner Bräu Kloster Mülln

Lindhofstraße 7, 5020 Salzburg


Seit dem Jahr 1621 – also seit über 400 Jahren – gibt es das „Bräustübl“, die größte Biergaststätte Österreichs. Das Bier kommt aus Holzfässern und wird in Steinkrügen ausgeschenkt, dazu gibt es die passenden traditionellen Speisen. In geselliger Runde gibt es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Salzburg Europe Summit die Möglichkeit zu interessanten, zwanglosen Gesprächen und zum Netzwerken. Das Bräustübl ist ein Ort der Begegnung, der Tradition – ein Stück lebende Geschichte im Zentrum des Salzburger Weltkulturerbes.


Begrüßung

Helmut Falschlehner

Mitglied des Vorstands des Instituts der Regionen Europas (IRE)


Musikalische Umrahmung

Ensemble DANICA

Leitung: Zoran Šijaković


DIALOG V

Die Zukunft der Kreislaufwirtschaft


Eine Veranstaltung im Rahmen der EUSALP Präsidentschaft Österreich - Liechtenstein


EUSALP - EU-Makroregionale Strategie für den Alpenraum

Dienstag, 30. September 2025

09.00 Uhr


Salzburg Congress, Europasaal

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


LIVESTREAM


MODERATION

TBC


ERÖFFNUNG

Harald Stranzl

Botschafter, Koordiantor EUSALK, Österreichische Außenministerium


Panel

Sebastian Gann

Direktor für Nachhaltigkeit der ZUMTOBEL Gruppe, Österreich


EXKURSION

Exkursion für Interessierte

Dienstag, 30. September 2025
ab 12.00


Informationen zum Programm folgen!


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