Am 21. Salzburg Europe Summit vom 28. - 30. September 2025 diskutieren internationale Expertinnen und Experten über aktuelle europäische Themen.
In Vorträgen, Podiumsdiskussionen und bei gemeinsamen Abendveranstaltungen diskutierten international anerkannte Fachleute sowie Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland über aktuelle Herausforderungen und Krisen in Europa.
Sonntag, 28. September 2025
11.00 h
>>> Eröffnung der Kunstausstellung
13.00 h
>>> Generalversammlung
15.00 h >>> IRE Forum
17.00 h >>> Jugenddiskussion
17.00 h
>>> Kolloquium
20.00 h >>> Abendveranstaltung
Montag, 29. September 2025
09.30 h >>> 30 Jahre Österreich in der EU
10.00 h >>> Dialog I
12.00 h >>> Dialog II
14.30 h >>> Dialog III
15.30 h >>> Dialog IV
17.15 h >>> Workshop
17.15 h
>>> Workshop II
19.00 h
>>> Abendveranstaltung
Dienstag, 22. Oktober 2024
09.00 h >>> Dialog V
12.00 h >>> Exkursionen
KUNSTAUSSTELLUNG
Kunstausstellung Europäische Regionalkultur
Gast 2025: Brčko-Distrikt, Bosnien und Herzegowina
Sonntag, 28. September 2025
11.00 Uhr
Salzburg Congress, Mozartsaal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
Das Institut der Regionen Europas (IRE) präsentiert damit im Rahmen des „Salzburg Europe Summits“ auch die regionale europäische Kunst und Kultur, die Verbindung von Geschichte und Moderne und die regionale kulturelle Vielfalt Europas. Zoran Šijakovic, IRE-Sonderberater für Regionalkultur, kuratierte die Ausstellung. Eröffnet in Anwesenheit politischer und diplomatischer Vertreterinnen und Vertreter.
BEGRÜSSUNG
Franz Schausberger
Vorsitzender des IRE
Siniša Bencun
Botschafter von Bosnien und Herzegowina
ERÖFFNUNGSREDE
Stefan Schnöll
Landeshauptmann-Stellvertreter von Salzburg, zuständig ua. für Kultur
KÜNSTLER/IN
INSTITUT DER REGIONEN EUROPAS (IRE)
Generalversammlung 2025
Sonntag, 28. September 2025
13.00 Uhr
Salzburg Congress, Mozartsaal
Auerspergstrasse 6, 5020 Salzburg
Beider Generalversammlung sind Mitglieder des Instituts der Regionen Europas (IRE) stimmberechtigt.
Gäste sind herzlich willkommen.
GENERALVERSAMMLUNG
Stefan Eder
Rechtsanwalt und Vorsitzender des IRE-Fördervereins
Franz Schausberger
Vorsitzender des IRE
Helmut Falschlehner
Mitgliedes des Vorstandes des IRE
Joachim Fritz
Generalsekretär des IRE
Josef Schöchl
Mitglied des Vorstandes des IRE
IRE FORUM
Die Herausforderungen des demographischen Wandels in der EU
Sonntag, 28. September 2025
15.00 Uhr
Salzburg Congress
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
Der demographische Wandel in Europa in den letzten Jahrzehnten ist von mehreren herausfordernden Entwicklungen geprägt. Diese Entwicklungen, wie zum Beispiel die Veränderung des Familienbildes, haben Auswirkungen auf die Sozialstruktur und Familienpolitik vieler Staaten. Vor allem in Ländern Westeuropas ist die Bevölkerung, aufgrund niedriger Geburtenraten bei höherer Lebenserwartung als früher, deutlich gealtert. Diese Alterung der Bevölkerung bringt auch erhebliche Herausforderungen bei der Finanzierung der Pensions- und Gesundheitsversorgung mit sich. Auch Migration und Zuwanderung spielen eine Rolle in der Veränderung der Gesellschaft. Zuwanderung hilft einerseits, die problematische Bevölkerungsentwicklung zu stabilisieren, andererseits stellen viele integrationsrelevante Fragen die Politik und Gesellschaft vor Herausforderungen. In zahlreichen ländlichen und peripheren Regionen sinkt die Bevölkerung, da viele junge Menschen in die Städte ziehen oder ins Ausland auswandern, während in Großstädte die Bevölkerung stark zunimmt. Dies verstärkt das Ungleichgewicht zwischen städtischen und ländlichen Gebieten.
Insgesamt ist der demographische Wandel in Europa eine komplexe Mischung aus einer alternden Bevölkerung, niedrigen Geburtenraten und Migration, was sowohl wirtschaftliche, als auch gesellschaftliche Veränderungen nach sich zieht. Besonders deutlich zeigt sich der Wandel auch im Bereich der Pflege. Immer mehr Menschen sind auf professionelle Pflege, teils rund um die Uhr, angewiesen, was den Druck auf Familien sowie Pflegekräfte erhöht. Viele Pflegeeinrichtungen kämpfen mit Personalmangel, was zu Überlastung und Stress für das bestehende Personal führt. Die Politik wirbt um Pflegekräfte aus anderen Ländern, unter anderem aus Südosteuropa und asiatischen Staaten, was wiederum dort zu demographischen Veränderungen führt. Diskutiert wird auch der verstärkte Einsatz neuer Technologien in der Pflege. Eine Branche, die aber auch sehr stark vom menschlichen Faktor lebt.
Insgesamt stehen Gesellschaft und Politik vor komplexen Fragestellungen. Diese zu beantworten versuchen wir in konstruktiver Diskussion im diesjährigen IRE-Forum.
KEYNOTE
Anna Tenje
Ministerin für Senioren und Sozialversicherung, Schweden (tbc)
PANEL
Alexander Biach
Generaldirektor der Sozialversicherung der Selbstständigen, Österreich
Daniela Gutschi
Landesrätin für Gesundheit, Salzburg
Mario Nava
Generaldirektor für Arbeit und Soziales, Europäische Kommission (tbc)
Sirpa Pietikäinen
Mitglied des Europäischen Parlaments & Berichterstatter Europäische Pflegestrategie, Finnland
Jürgen Osterbrink
Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaften, PMU Salzburg
MODERATION
Heidi Huber
Salzburger Nachrichten
JUGENDFORUM
Jugend, Europa & Demokratie
Sonntag, 20. Oktober 2024
17.00 Uhr
Salzburg Congress
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
Einen weiteren Höhepunkt des diesjährigen 21. IRE-Salzburg Europe Summit bildet der Jugenddialog, der zum dritten Mal am Summit stattfinden wird. Dieser Austausch in kleinem Rahmen bietet jungen Menschen, insbesondere Schülerinnen, Schülern und Studierenden, die Möglichkeit, direkte Einblicke in die Prozesse aus dem Herzen Europas zu bekommen. Ein wichtiger Teil dieser Gespräche ist aber vor allem das Diskutieren und Austauschen über Ansichten, Zukunftsvisionen und aktuelle Krisen. Die Partizipation junger Menschen ist entscheidend für eine lebendige und zukunftsfähige Demokratie. Junge Menschen bringen frische und oft unerwartete Perspektiven und innovative Ideen in gesellschaftspolitische Diskussionen ein. Auch diesen Vorstellungen müssen wir Gehör schenken, um gegenseitiges Verständnis zu sichern und Fortschritt zu sichern.
Diskussionspartner
TBC
MODERATION
Stephan Schweighofer
Universität Salzburg
KOLLOQUIUM
Haltung, Orientierung und Hoffnung.
Europa und seine Werte.
Sonntag, 28. September 2025
17.00 Uhr
Salzburg Congress,
Herbert von Karajan Saal, 1.OG
In Kooperation mit dem St. Georgs-Orden
EINFÜHRUNG
Vinzenz Stimpfl-Abele
Prokurator des St.Georgs-Orden
IMPULS
Karl Habsburg
Unternehmer, Großmeister des St. Georgs-Orden
DISKUSSION
Jan-Peter Balkenende
Eh. Premierminister der Niederlande (2002 - 2010) (tbc)
Randolph Churchill
Winston Churchill Memorial Trust, Honorary Fellow of Churchill College, Vereinigtes Königreich (tbc)
Wolodymyr Hruza
Weihbischof von Lemberg, Ukraine (tbc)
Franz Schausberger
Vorsitzender des Instituts der Regionen Europas (IRE)
MODERATION
Claudia Reiterer
Journalistin & Moderatorin
ABENDEMPFANG
Empfang des Landes und der Stadt Salzburg
Sonntag, 28. September 2025
20.00 Uhr
Salzburger Residenz
Residenzplatz 1, Salzburg
Festlicher Empfang des Landes und der Stadt Salzburg im Rahmen des 20. Salzburg Europe Summit.
Nur für registrierte Gäste des 21. Salzburg Europe Summit.
30 JAHRE ÖSTERREICH IN DER EU
Europa und Hoffnung
Montag, 29. September 2025
09.00 Uhr
Salzburg Congress, Europasaal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
LIVESTREAM
EUROPAHYMNE
Neue Mittelschule Musik Maxglan
BEGRÜßUNG
Franz Schausberger
Vorsitzender des Instituts der Regionen Europoas (IRE)
ERÖFFNUNG
Bernhard Auinger
Bürgermeister der Stadt Salzburg
Karoline Edtstadler
designierte Landeshauptfrau von Salzburg
30 Jahre Österreich in der EU
Mit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union am 1. Jänner 1995, also vor 30 Jahren, begann ein neues Kapitel in der Geschichte unseres Landes. Die EU-Mitgliedschaft hat Österreich zahlreiche neue Chancen eröffnet, es war eine Entscheidung für Stabilität, Zusammenarbeit, Frieden und Wohlstand. Österreich hat stark von der offenen Handelspolitik der EU profitiert, für unseren Export eröffnete sich ein Zugang zu einem riesigen Markt. Österreich hat als EU-Mitglied von der stabilen Währung des Euro und der wirtschaftlichen Stärke der Union profitiert. Unser Land bekam Zugang zu verschiedenen Förderprogrammen vor allem zur Unterstützung der Landwirtschaft und der regionalen Entwicklung. Österreichische Bürgerinnen und Bürger können in anderen EU-Ländern arbeiten, leben und studieren. Durch die Teilnahme an EU-Forschungs- und Innovationsprogrammen konnte Österreich seine Position in der Wissenschaft und Technologie stärken und von finanziellen Zuschüssen profitieren. Die EU-Mitgliedschaft ermöglicht unserem Land, politischen Einfluss auf der europäischen Bühne zu nehmen, insbesondere in Fragen der Außenpolitik, des Handels und der Sicherheit.
In Zukunft müssen wir alle gemeinsam die EU kontinuierlich verbessern. So müssen etwa Bürokratie und Verwaltungsaufwand, die von den Unternehmen und Bürgern als zu bürokratisch und schwerfällig empfunden werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die die Migration: Österreich hat immer wieder Bedenken hinsichtlich der Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt und die soziale Infrastruktur geäußert. Die europäische Agrarpolitik ist ein weiterer Streitpunkt. Österreich, das eine starke Landwirtschaft hat, fordert eine stärkere und gerechtere Unterstützung der heimischen Landwirte. Österreich unterstützt grundsätzlich den EU-Kurs in Sachen Klimaschutz, fordert aber eine stärkere Berücksichtigung der Wettbewerbsfähigkeit. Österreich fordert eine stärkere Beachtung des Subsidiaritätsprinzips, wonach Entscheidungen möglichst auf der niedrigsten politischen Ebene getroffen werden sollten. Österreich sieht in manchen Bereichen eine zunehmende Zentralisierung der Macht auf EU-Ebene.
Wir diskutieren mit den wesentlichen Akteuren beim EU-Beitritt Österreichs 1995 über ihre Ansichten, die österreichischen Perspektiven in der EU betreffend.
VIDEOBOTSCHAFT
Franz Vranitzky
Bundeskanzler der Republik Österreich (1986 - 1997)
PANEL
Johannes Hahn
EU-Kommissar (2010 - 2024)
Wolfgang Schüssel (tbc)
Bundeskanzler der Republik Österreich (2000 - 20007), AUßenminister (1995 - 2000)
GESPRÄCHSFÜHRUNG
Waltraud Langer
Landesdirektorin ORF Salzburg
DIALOG I
Europa - ist Hoffnung noch angebracht?
Montag, 29. September 2025
10.00 Uhr
Salzburg Congress, Europasaal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
LIVESTREAM
Das vereinte Europa ist zweifellos ein faszinierendes und herausforderndes Projekt, dessen Bedeutung sich besonders in Bezug auf die gegenwärtigen geopolitischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen zeigt. Die Frage, ob Hoffnung noch angebracht ist, lässt sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Die politischen Spannungen innerhalb der EU und in vielen europäischen Ländern sind spürbar. Themen wie der Brexit, populistische Bewegungen, die Flüchtlingskrise, der Krieg gegen die Ukraine, die neuesten Entwicklungen in den USA, die geopolitische Lage und die Frage der europäischen Integration beschäftigen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Es gibt sicherlich Unsicherheiten darüber, wie sich Europa langfristig entwickeln wird. Durch die Finanzkrise, Pandemie, überbordende Bürokratie, Inflation und Handelskriege steht unsere Wirtschaft unter starkem Druck. Am Westbalkan gibt es bei den Beitrittskandidaten Licht und Schatten. Und politische Extreme zielen ohne Rücksicht auf die Zerstörung des friedlichen vereinten, demokratischen Europas ab.
Dennoch zeigt sich, dass die EU in der Vergangenheit immer wieder in der Lage war, sich zu reformieren und Herausforderungen zu meistern. Europa ist trotz allem eine Wirtschaftsmacht, die ihr Potential stärker ausspielen muss. Und gegenüber anderen Playern in der Weltpolitik, haben die Staaten Europas sowieso nur gemeinsam eine Chance.
Hoffnung ist angebracht – allerdings in einem realistischen Rahmen. Europa steht vor großen Herausforderungen, die aber auch erhebliche Chancen bieten, sich zu erneuern und weiterzuentwickeln. Ob diese Hoffnung Früchte trägt, wird von den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entscheidungen abhängen, die heute getroffen werden.
MODERATION
Christian Ultsch
Leiter Außenpolitik und stv. Chefredakteur, Die Presse
EUROPA - IST HOFFNUNG NOCH ANGEBRACHT?
Kaja Kallas (tbc)
Hohe Repräsentantin für Außen - und Sicherheitspolitik der EU
Christian Stocker
Bundeskanzler der Republik Österreich
Vertreter/in der Bundesregierung von Deutschland (tbc)
TALK - IST EUROPA NOCH WETTBEWERBSFÄHIG?
Andreas Klauser
Vorstandsvorsitzender PALFINGER AG
Adam Szłapka (tbc)
EU-Minister von Polen
EUROPA & MIGRATION
Magnus Brunner
EU-Kommissar für Migration
Lars Løkke Rasmussen (tbc)
Außenminister von Dänemark, Repräsentant der dänischen EU Ratspräsidentschaft
DIALOG II
Moldau - Hoffnung auf einen EU-Beitritt?
Montag, 29. September 2025
12.00 Uhr
Salzburg Congress, Europasaal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
LIVESTREAM
Das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und Moldau wurde am 27. Juni 2014 unterzeichnet. Damit verpflichtet sich die Republik Moldau zu Wirtschafts-, Justiz- und Finanzreformen, um ihre Politiken und Rechtsvorschriften mit denen der EU in in Einklang zu bringen. Die Republik Moldau strebt seit 2022 einen Beitritt zur Europäischen Union (EU) an. Im März2024 stellte sie offiziell ihren Antrag auf Mitgliedschaft, und im Juni desselben Jahres erhielt sie den Status eines Beitrittskandidaten. Die formellen Beitrittsverhandlungen wurden im Juni 2024 aufgenommen. Im Oktober 2024 fand in Moldau ein Referendum statt, bei dem sich eine knappe Mehrheit von 50,39 Prozent der Wähler für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der EU aussprach. Allerdings gab es Bedenken hinsichtlich möglicher russischer Einflussnahme auf den Wahlprozess.
Trotz dieser Herausforderungen setzt Moldau seine Bemühungen fort und strebt an, bis 2030 der EU beizutreten. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet das Land daran, die erforderlichen politischen und wirtschaftlichen Reformen umzusetzen, die für eine EU-Mitgliedschaft notwendig sind.
Zu den notwendigen Strukturreformen in Moldau gehören:
In diesem Panel diskutieren hochrangige Politikerinnen und Politiker, Expertinnen und Experten sowie Fachleute aus der Wirtschaft über die Frage, ob es Hoffnung auf einen (baldigen) EU-Beitritt Moldaus gibt.
Moderation
Michael Martens
Korrespondent für Südosteuropa, Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ
KEYNOTE
Cristina Gherasimov
Vize-Premierministerin für EU-Integration von Moldau
TALK
Emil Hurezeanu (tbc)
Außenminister von Rumänien
Claudia Plakolm
Europaministerin, Österreich
Panel
Claudia Hermes
Landesdirektorin GIZ in Moldau
Marie Dumoulin (tbc)
Direktorin Wider Europe, European Council on Foreign Affairs, Frankreich
Andreas Kiefer
eh. Generalsekretär des Kongresses für Regionen und Gemeinden des Europarates (2010 - 2022)
DIALOG III
Versorgungssicherheit in Europa
Montag, 29. September 2025
14.30 Uhr
Salzburg Congress, Europasaal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
LIVESTREAM
Moderation
Gundula Geiginger
Moderator, Puls4
KEYNOTE
Wolfgang Hattmansdorfer
Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Österreich
TALK
Michael Baminger
Vorstandssprecher der SALZBURG AG
Gerhard Christiner
Vorstandssprecher und Technischer Vorstand Austrian Power Grid APG
Mechthild Wörsdorfer (tbc)
Stv. Generaldirektorin DG Energy, Europäische Kommission
Vertreter/in der VERBUND AG
DIALOG IV
Mobilität als Europäische Integration
Montag, 29. September 2025
15.30 Uhr
Salzburg Congress, Europasaal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
LIVESTREAM
Mobilität spielt eine zentrale Rolle als Motor der europäischen Integration, indem sie verschiedene Dimensionen der Vernetzung in Europa fördert. Sie ermöglicht Freizügigkeit der Bürgerinnen und Bürger innerhalb der EU, ein zentrales Prinzip der EU. Dies bedeutet, dass Menschen ohne Einschränkungen in andere Mitgliedstaaten reisen, dort arbeiten und leben können. Diese Mobilität macht den Arbeitsmarkt flexibler und offener. Zudem begünstigt Mobilität den grenzüberschreitenden Handel und Investitionen.
Im Bereich Bildung und Forschung fördern Programme wie Erasmus+ und Horizon 2020 die Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Forscherinnen und Forschern innerhalb Europas. Die Mobilität im Bildungsbereich trägt auch dazu bei, die europäische Identität zu stärken, da Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen in Kontakt kommen und ein besseres Verständnis für die Vielfalt innerhalb der Union entwickeln. Kultur und Tourismus profitieren ebenfalls von der Interaktion verschiedener europäischer Kulturen und Traditionen. Dies fördert ein stärkeres europäisches Gemeinschaftsgefühl und Verständnis.
Mobilität unterstützt auch den politischen Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten. Indem Menschen aus verschiedenen Ländern miteinander in Kontakt treten, werden grenzüberschreitende Themen wie Umweltpolitik, Sicherheit oder Menschenrechte stärker diskutiert. Darüber hinaus fördert die Mobilität den Austausch über politische Systeme und die Entwicklung gemeinsamer Werte.
Insgesamt trägt die Mobilität dazu bei, Barrieren zu überwinden, sei es auf wirtschaftlicher, sozialer oder politischer Ebene. Sie verstärkt die Verbindungen zwischen den Mitgliedstaaten und unterstützt die Entstehung eines gemeinsamen europäischen Marktes sowie einer engeren Zusammenarbeit in vielen Bereichen. Die Mobilität schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer gemeinsamen europäischen Gemeinschaft, was letztlich die europäische Integration stärkt.
Moderation
Werner Sejka (tbc)
Moderator, Puls4
KEYNOTE
Apostolos Tzitzikostas
EU-Kommissar für Nachhaltigen Verkehr & Tourismus
PANEL
Dragos Anastasiu (tbc)
Unternehmer und wirtschaftspolitischer Berater des Staatspräsidenten von Rumänien
Cornelia Breuß
Leiterin der Sektion "Mobilität", Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur
Vertreter/in der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB (tbc)
Ouriana Georgoutsakou (tbc)
Geschäftsführerin Airlines4Europe (A4E)
WORKSHOP
Workshop AED - IRE
Montag, 29. September 2025
17.15 Uhr
Salzburg Congress
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
BEGRÜßUNG
Gerhard Walcher
Mitglied des Kuratoriums des IRE
ERÖFFNUNG
Franz Schausberger
Vorsitzender des Instituts der Regionen Europas (IRE)
Dietmar Hampel
Geschäftsführer von aed
WORKSHOP
Sidevent - Thema TBC
In Kooperation mit dem Multilateralen Dialog Wien - Konrad-Adenauer Stiftung
Montag, 29. September 2025
17.15 Uhr
Salzburg Congress
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
ABENDVERANSTALTUNG
Salzburger Abend
Montag, 21. Oktober 2024
19.00 Uhr
Augustiner Bräu Kloster Mülln
Lindhofstraße 7, 5020 Salzburg
Seit dem Jahr 1621 – also seit über 400 Jahren – gibt es das „Bräustübl“, die größte Biergaststätte Österreichs. Das Bier kommt aus Holzfässern und wird in Steinkrügen ausgeschenkt, dazu gibt es die passenden traditionellen Speisen. In geselliger Runde gibt es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Salzburg Europe Summit die Möglichkeit zu interessanten, zwanglosen Gesprächen und zum Netzwerken. Das Bräustübl ist ein Ort der Begegnung, der Tradition – ein Stück lebende Geschichte im Zentrum des Salzburger Weltkulturerbes.
Begrüßung
Helmut Falschlehner
Mitglied des Vorstands des Instituts der Regionen Europas (IRE)
Musikalische Umrahmung
Ensemble DANICA
Leitung: Zoran Šijaković
DIALOG V
Die Zukunft der Kreislaufwirtschaft
Eine Veranstaltung im Rahmen der EUSALP Präsidentschaft Österreich - Liechtenstein
EUSALP - EU-Makroregionale Strategie für den Alpenraum
Dienstag, 30. September 2025
09.00 Uhr
Salzburg Congress, Europasaal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg
LIVESTREAM
MODERATION
TBC
ERÖFFNUNG
Harald Stranzl
Botschafter, Koordiantor EUSALK, Österreichische Außenministerium
Panel
Sebastian Gann
Direktor für Nachhaltigkeit der ZUMTOBEL Gruppe, Österreich
EXKURSION
Exkursion für Interessierte
Dienstag, 30. September 2025
ab 12.00
Informationen zum Programm folgen!