Programm 2020

Archiv & Rückblick

Rückblick „Europa, Solidarität und Frieden“
16. Salzburg Europe Summit, 27. bis 29. September 2020

Die Corona-Pandemie hat die Welt mit voller Wucht. Die Länder Europas reagierten unterschiedlich auf die Krise. 
Das gesellschaftliche, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben in einem Ausmaß heruntergefahren, wie das bisher noch nicht bekannt war. 
In sechs inhaltlichen Foren diskutierten prominente Vertreter der heimischen sowie europäischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. 

IRE-FORUM
Religionen – Garanten der Solidarität in Krisenzeiten?

Sonntag, 27. September 2020

13.30 bis 16.00 Uhr


Salzburg Congress, Europa Saal

Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg


Religionen sind in allen Gesellschaften dieser Erde ein wichtiger Anker für die Menschen. Sie geben vielen Menschen Halt und Kraft, können aber auch politischen Einfluss nehmen. Während der Corona-Krise wurde auch stark über die Einschränkungen von Messen diskutiert, in vielen europäischen Ländern kam es dabei zu politischen Konflikten. 


Das Forum wird sich einerseits mit der Rolle von Religion und Kirchen während der Krise befassen und ob Religion dazu beigetragen hat, die Solidarität innerhalb der Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Wir wollen aber auch einen Blick auf die tatsächlichen Konfliktpotentiale werfen, zum Beispiel innerhalb der Orthodoxie und der damit verbundenen politischen und nationalen Komponenten. Ist die Umwandlung international bedeutender Museen wie die Hagia Sophia in eine Moschee im Sinne der Solidarität gerade in Zeiten der weltweiten Corona-Krise oder trägt sie weiter entscheidend zur Spaltung innerhalb der Religionen bei. Die radikalen, gewalttätigen Auseinandersetzungen islamistischer, nationalistischer und rechtsextremistischer Muslime mit kurdischen Gruppen ohne Rücksicht auf Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus lassen jedes Verständnis für gesellschaftliche Solidarität in Krisenzeiten vermissen. Kein Wunder, dass man in Österreich mit einer neuen Dokumentationsstelle für den religiös begründeten politischen Extremismus den rücksichtslosen politischen Islam genau beobachten will.


Die Spannungen um die Spaltungen in der Orthodoxie zwischen Ukraine und Russland sowie Montenegro und Serbien und deren politische Instrumentalisierungen trägt ebenfalls nicht zu mehr Solidarität innerhalb und durch die Religionsgemeinschaften bei. Auch die Debatte um die unverständliche Verabreichung der Heiligen Kommunion mit ein und demselben Löffel an die Gläubigen in der Griechisch-Orthodoxen Kirche drückt ein fahrlässiges Ignorieren der Corona-Risiken aus.



ERÖFFNUNG UND BEGRÜSSUNG

Wilfried Haslauer

Salzburger Landeshauptmann (Österreich)

Franz Schausberger
Gründer und Vorsitzender des Instituts der Regionen Europas (IRE), Vertreter des Landes Salzburg im europäischen Ausschuss der Regionen, Salzburg Landeshauptmann a.D. und Sonderberater der EU-Kommission für den Westbalkan (Österreich)


VIDEOSTATEMENT

Jean-Claude Juncker

ehemaliger Präsident der Europäischen Kommission (Luxemburg)


KEYNOTE-SPEAKER

Markus Grübel

Mitglied des Deutschen Bundestages, Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit (Deutschland)


PODIUM

Ednan Aslan

Universitätsprofessor, Institut für Islamisch-Theologische Studien an der Universität Wien (Österreich)

Slaviša Božić

Erzpriester der serbisch-orthodoxen Kirche in Österreich, Wien

Gudrun Kugler

Abgeordnete zum Nationalrat, Juristin und Theologin, Bereichssprecherin für Menschenrechte sowie Vertriebene (Österreich)

Lukas Mandl

Mitglied des Europäischen Parlaments (Österreich)

Michael Max

Präsident des Europäischen Priesterrates, Direktor des Päpstlichen Instituts Santa Maria dell’Anima in Rom (Österreich)

Martin Pammer

Botschafter, Abteilungsleiter Multilaterale Auslandskultur-Angelegenheiten im Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten (Österreich)


MODERATION

Dietmar Winkler

Universitätsprofessor für Patristik und Kirchengeschichte, Universität Salzburg (Österreich)



DISKUSSION (in Kooperation mit dem Sotschi-Dialog)
In Zeiten von Krisen: EU-Russland, quo vadis?
Sonntag, 27. September 2020
16.30 bis 18.30 Uhr

Salzburg Congress, Europa Saal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg

Gerade in Krisenzeiten, wie bei der aktuellen Corona-Pandemie, wird der Ruf nach stärkerer Kooperation zwischen den Staaten innerhalb und außerhalb der EU lauter. Gibt es diese Kooperation aktuell zwischen der Europäischen Union und Russland? Welche historische Entwicklung nahm das Verhältnis zwischen den beiden Nachbarn, und wird die Beziehung aktuell durch die während der Pandemie aufgetretenen neuen Spannungen wieder auf die Probe gestellt?
  
Trotz aller – auch während der Coronokrise – bestehenden und neu entstandenen Spannungen herrscht auch in der Europäischen Union die Meinung vor, dass der Dialog sowohl auf Regierungsebenen als auch auf der Ebene der Zivilgesellschaften fortgesetzt werden muss. Viele Beziehungen im Bereich der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur sind intakt und können wesentlich zur Entspannung beitragen. Wie weit lassen sich europäische Kritik etwa an Demokratiedefiziten in Russland und Kooperation im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Bereich vereinbaren. Auch wenn Vorkommnisse der jüngsten Zeit klare Zeichen und Worte der Missbilligung seitens der EU unbedingt notwendig machen: Die Zusammenarbeit und der Dialog mit Russland wird auch in Zukunft gebraucht – in der Klimapolitik, im Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus, aber auch für Fortschritte in den Krisengebieten und bei den Konfliktherden.

In welche Richtung kann und soll die Beziehung zwischen der EU und Russland in Zukunft gehen. Dies nüchtern und sachlich, abseits der tagespolitischen Aufregungen, zu diskutieren, soll das Ziel dieser Diskussionsrunde sein.

PODIUM
Michael Geistlinger
Professor für Völkerrecht, Universität Salzburg (Österreich) 
Stefan Karner
Historiker, Universitätsprofessor an der Universität Graz, Mitglied im Steering Committee des Sotschi-Dialogs (Österreich)
Gerhard Mangott
Professor für Internationale Beziehungen, Universität Innsbruck (Österreich)
Georg Stawa
Justizattaché Südosteuropa, Gastvortragender Plechanow-Wirtschaftsuniversität in Moskau (Österreich)
Irina Scherbakowa - Livezuschaltung aus Moskau
Kulturwissenschafterin in Moskau (Russland)
Pierre Vimont - Livezuschaltung aus Paris
Botschafter, Sonderbeauftragter des französischen Staatspräsidenten für den strategischen Dialog mit Russland (Frankreich)

MODERATION
Franz Schausberger
Historiker, Mitglied im Steering Committee des Sotschi-Dialogs (Österreich)


ERÖFFNUNG UND DIALOG I
Europa, Corona und Demokratie: Gefahren und Chancen
Montag, 28. September 2020
09.00 bis 11.30 Uhr

Salzburg Congress, Europa Saal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg

Das Forum wird sich auf die Frage konzentrieren, wie die politische und gesellschaftliche Landschaft Europas nach der Bewältigung dieser Krise gestaltet wird. War Europa nicht auf eine große Krise vorbereitet? Gibt es genug Solidarität zwischen den Staaten? Wird die Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa geschwächt oder gestärkt? Wird mehr Zentralismus oder mehr Subsidiarität als Schlüsselprinzip der Europäischen Union den Weg weisen?

Darüber diskutieren hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus der europäischen Politik.

LIVE-ÜBERTRAGUNG AUF ORF III

ERÖFFNUNG UND BEGRÜSSUNG
Franz Schausberger
Gründer und Vorsitzender des Instituts der Regionen Europas (Österreich)

VIDEOSTATEMENTS
Sebastian Kurz
Bundeskanzler der Republik Österreich
Hans Dahlgren
Minister für EU (Schweden)

KEYNOTE-SPEAKER - Video
Dubravka Šuica
Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Kommissarin für Demokratie (Kroatien)

PODIUM
Majlinda Bregu - Livezuschaltung
Generalsekretärin Regional Cooperation Council (RCC), Westbalkan (Albanien/Bosnien-Herzegowina)
Željka Cvijanović
Präsidentin der Republik Srpska (Bosnien-Herzegowina)
Karoline Edtstadler
Bundesministerin für EU und Verfassung (Österreich)
Judit Varga - Livezuschaltung 
Justizministerin von Ungarn

MODERATION
Christoph Takacs
Landesdirektor des ORF Salzburg (Österreich)


DIALOG II
Das Virus stellt Finanzen und Märkte auf den Kopf
Montag, 28. September 2020
12.15 bis 14.00 Uhr

Salzburg Congress, Europa Saal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg

Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Haushalte der Staaten und Regionen. Hilfspakete der Staaten und von internationalen Institutionen wie dem IWF in Milliarden-, ja sogar Billionenhöhe sind angekündigt. Sind diese ausreichend? Welche Maßnahmen braucht es, um Volkswirtschaften vor dem Kollaps zu retten? Benötigt es mehr Staat – oder mehr Privat?

LIVE-ÜBERTRAGUNG AUF ORF III

KEYNOTE-SPEAKER
Johannes Hahn
Mitglied der Europäischen Kommission, zuständig für den EU-Haushalt (Österreich)

PODIUM
Gabriel Felbermayr
Ökonom, Präsident Kiel Institut für Weltwirtschaft (Österreich)
Andreas Klauser
Vorstandsvorsitzender PALFINGER AG (Österreich)
Monika Köppl-Turyna
Ökonomin, Agenda Austria (Österreich)
Wilhelm Molterer
Direktor Europäischer Fonds für Strategische Investitionen (Österreich)
Paul Rübig
Mitglied des Europäischen Parlaments a.D., Mitglied Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss, Unternehmer (Österreich)

MODERATION
Monika Graf
Journalistin, Salzburger Nachrichten 


DIALOG III
Killt Corona den Green-Deal?
Montag, 28. September 2020
15.00 bis 17.30 Uhr

Salzburg Congress, Europa Saal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg

Die aktuelle Corona-Krise hat einen enormen Einfluss auf die globale Wirtschaft. Von einem Tag auf den anderen wurde die Weltwirtschaft auf ein Minimum beschränkt. Die Folgen davon sind in ihrer Gesamtheit noch nicht abzuschätzen. Während man die gesundheitlichen Entwicklungen dieser Krise nicht abschließend abschätzen kann, richtet sich die Debatte nun auch stärker auf die wirtschaftliche und auch klimapolitische Komponente. Der Europäische Green-Deal, der vor der Krise zum Aushängeschild europäischer Politik werden sollte, rückt nun wieder in den Fokus. Soll er genutzt werden, um die Transformation der europäischen Wirtschaft voranzutreiben? Oder wäre es eine massive Schwächung des Standortes? 

Green-Deal und Anschubhilfe für die Wirtschaft dürfen wohl nicht als Gegensätze gesehen, sondern müssen gemeinsam diskutiert werden. Wenn es nicht gelingt, durch geeignete Konjunkturprogramme die Wirtschaft anzukurbeln, wird sich der Klimaschutz nicht finanzieren lassen. Andererseits darf der Green-Deal deshalb nicht auf die Seite geschoben werden, die Chance für eine grüne Wende ist intakt. Schließlich entstand der Green Deal schon vor der Corona-Pandemie als europäische Antwort auf eine globale Krise. Um das Ziel, CO2-Emissionen Richtung Null zu reduzieren, wird es einerseits notwendig sein, erneuerbare Energie aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse zu forcieren. Andererseits wird es notwendig sein, in Grüne Wasserstoff-Technologie zu investieren und Plastik-Strategien zu entwickeln. Klimaschutz heißt aber auch, nachhaltige Investitionen in lokale Arbeitsplätze und in regionale Wirtschaftskreisläufe zu tätigen.

Vertreter der Politik aus den Bereichen Klima- und Umweltschutz sowie Landwirtschaft, aus der Energiewirtschaft und Wissenschaft diskutieren alle diese Themen.

ERÖFFNUNGSSTATEMENT - Liveschaltung
Kadri Simson
Mitglied der Europäischen Kommission, EU-Kommissarin für Energie (Estland)

KEYNOTE-SPEAKER
Magnus Brunner
Staatssekretär im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (Österreich)

PODIUM
Peter Giffinger
CEO Austria Saint-Gobain, Präsident respACT (Österreich)
Michaela Kaniber
Bayerische Staatsministerin für Ernährung und Landwirtschaft (Deutschland)
Helga Kromp-Kolb
Klimaforscherin, Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit an der BOKU Wien (Österreich)
Michael Staudinger
Direktor ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Österreich)
Harald Stindl
Präsident Gas Transmission Europe (GTE), Geschäftsführer Gas Connect Austria (Österreich)
Michael Strugl
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender VERBUND AG (Österreich) 

MODERATION
Rainer Nowak
Chefredakteur „Die Presse“


DIALOG IV
Medizinforschung und Pandemie
Dienstag, 29. September 2020
09.15 bis 11.00 Uhr

Salzburg Congress, Europa Saal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg

Wissenschaft und Forschung kämpfen seit jeher um ihren verdienten Platz in der politischen Debatte. Die Corona-Pandemie und die anfänglich bestehende Angst vor Mangel an Schutzausrüstung und Masken haben gezeigt, dass der gesamte Themenbereich Medizin, Forschung und damit zusammenhängende Vorsorgemaßnahmen eventuell nicht den Stellenwert hatten, dem es nun in Zeiten einer Pandemie zukommt. Wird sich dies nun ändern und der gesamte Bereich der Forschung politisch, finanziell und medial größeren Raum erhalten?

Die Frage ist vor allem wichtig, um für zukünftige Pandemien gerüstet zu sein.

EÖFFNUNG UND BEGRÜSSUNG
Josef Schöchl
Abgeordneter zum Salzburger Landtag, Vorsitzender des EU-Integrations-Ausschusses (Österreich)

KEYNOTE-SPEAKER - Liveschaltung
Oxana Domenti
Vertreterin der WHO bei der Europäischen Union (Moldau)

PODIUM
Astrid Müller
Geschäftsführerin Biogen Austria, Vizepräsidentin Verband der pharmazeutischen Industrie (Österreich)
Maria Theresia Niss
Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat, Ausschuss für Forschung, Innovation und Digitalisierung (Österreich)
Norbert Nowotny
Virologe, Institut für Virologie an der Veterinärmedizinische Universität Wien (Österreich)
Barbara Prainsack
Professorin für Vergleichende Politikfeldanalyse Universität Wien, Mitglied der Bioethikkommission (Österreich)
Eva Schernhammer
Fachärztin und Professorin an der Medizinischen Universität Wien, Präsidentin der Gesellschaft für Epidemiologie (Österreich)
Alen Šeranić
Minister für Gesundheit und soziale Wohlfahrt, Regierung der Republik Srpska (Bosnien und Herzegowina)
Barbara Weitgruber
Sektionschefin "Wissenschaftliche Forschung und Internationale Angelegenheiten" im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Österreich)

MODERATION
Claus Reitan
Journalist


DIALOG V
Renaissance der Regionen durch Corona?
Dienstag, 29. September 2020
11.30 bis 13.00 Uhr

Salzburg Congress, Europa Saal
Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg

Regionen, vor allem die ländlichen Regionen, sind das Herzstück des vereinten Europas. Sie geben vielen Menschen Identität und Heimat. 
Sie spielen aber auch faktisch im Rahmen des wichtigen Subsidiaritätsprinzips eine entscheidende Rolle. Leider erklingen vor allem während einer Krise Rufe nach mehr Zentralismus, oft verbunden mit Erstarken des Nationalismus. Gleichzeitig gibt es auch wieder eine Hinwendung zum Regionalen, wenn man etwa an den regionalen Tourismus oder regionale, heimische Produkte denkt. 

KEYNOTE-SPEAKER
Apostolos Tzitzikostas
Präsident Europäischer Ausschuss der Regionen, AdR (Griechenland)

PODIUM
Gaetano Armao 
Vize-Präsident und Regionalminister von Sizilien (Italien) - Liveschaltung
Christoph Drexler
Landesrat für Kultur, Europa, Sport und Personal, Landesregierung Steiermark (Österreich)
Sebastian Elbe
SPRINT Politikberatung, Experte für Kooperationsregionen in ländlichen Räumen (Deutschland)
Michael Frehse
Ministerialdirektor, Leiter Abteilung Heimat im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (Deutschland)
Hannes Royer
Landwirt, Gründer der Initiative "Land schafft Leben" (Österreich)
Georg Schadt
Leiter der Abteilung Koordination Regionalpolitik und Raumordnung im Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (Österreich)
Gerlind Weber
Universitätsprofessorin für Raumplanung, eh. Leiterin Institut für Raumplanung an der BOKU Wien (Österreich)

MODERATION
Claus Reitan
Journalist 

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